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Jonathan Lasker.

Hg. Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen.

30,5 x 24,5 cm, 159 S., 100 Abb. davon 80 in Farbe, geb.

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Katalog, Düsseldorf 2003. Jonathan Lasker (Jahrgang 1948) zählt zu den wichtigsten zeitgenössischen Künstlern, die die Möglichkeiten der abstrakten Bildsprache nach dem Ende der Abstraktion als Weltsprache der Moderne ausloten. In seinen großformatigen, farbintensiven Gemälden verwendet der Künstler ein relativ begrenztes Repertoire visueller Zeichen aus der jüngeren Kunstgeschichte zwischen Surrealismus, Abstraktem Expressionismus und geometrischer - biomorphe Formen, quasi-automatische Kritzeleien, kalligraphische Kürzel, Schleifen, Streifen- und Strichfelder, Gitterstrukturen und Schachbrettmuster. Aus diesem Formenvokabular schöpft Lasker immer wieder neue spannungsreiche Konstellationen, die seine Bilder zu Orten des Konfliktes und damit zu Bildern der Gegenwart machen. Die Publikation umfasst ca. 60 Werke vom Ende der siebziger Jahre bis in die Gegenwart. Der Schwerpunkt liegt auf den Ölgemälden, die von kleineren Ensembles mit Zeichnungen und farbigen Studien ergänzt werden.