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Kunst im Aufbruch - Abstraktion zwischen 1945 und 1959.

Kunst im Aufbruch - Abstraktion zwischen 1945 und 1959.

Hg. von Richard W. Gassen.

24 x 28 cm, 320 S., 340 Abb., davon 255 in Farbe, pb.

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Texte von Richard W. Gassen, Eugen Gomringer, Joachim Heusinger von Waldegg, Lida von Mengden, Hans-Peter Riese, Bettina Scheeder, Wolfgang Schepers. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges besannen sich viele Künstler in Europa der abstrakten Malerei der zwanziger und frühen dreißiger Jahre. Als Zentrum der Avantgarde kristallisierte sich Paris heraus: Hier entstand im 1946 gegründeten »Salon des Réalités Nouvelles« ein Forum der geometrischen Abstraktion und Konkreten Kunst von internationaler Bedeutung. Parallel entwickelte sich um das Jahr 1947 in Paris und New York eine expressive künstlerische Ausdrucksform, die in Europa als Lyrische Abstraktion, Informelle Kunst oder Tachismus, in den Vereinigten Staaten unter dem Begriff Abstrakter Expressionismus oder Action Painting bekannt wurde. Mit Arbeiten von rund 200 Künstlern aus Europa und den USA stellt das vorliegende großangelegte Überblickswerk die Entwicklungslinien dieser beiden Hauptströmungen in ihren vielfältigen Facetten vor - bis hin zur monochromen Malerei Yves Kleins. Den zeitlichen Endpunkt markiert dabei das Jahr 1959, in dem auf der II. documenta in Kassel die Entwicklung der Nachkriegskunst in einer umfangreichen internationalen Ausstellung präsentiert wurde.