Das Barlebener Programm, in dessen Rahmen insgesamt 13 Häuser mit Arbeiten von elf verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern ausgestattet wurden, ist ein kleines musée imaginaire der zeitgenössischen Moderne. Die Exponate spannen den Bogen vom Neo-Expressionismus bis zum Neo-Informel, von der Objekt- bis zur Konzeptkunst. Unterschiedliche Medien werden vorgeführt, darunter Holzschnitt, Malerei, Fotografie und Skulptur. Der Band präsentiert in Bild und Text die Installationen der beteiligten Künstler Wolfram Scheffel, Sigrid Nienstedt, Wolfgang Kessler, Willi Weiner, Helle Jetzig, Sinje Dillenkofer, Gerhard Scharnhorst, Ingo Lie, Philip Rantzer, Herbert Galle und Anette Ziss.