0 0

Lee Krasner

Hg. Ilka Voermann, Eleanor Nairne, Lee Krasner. Kat. Schirn Frankfurt/M 2019.

22 x 28 cm, 240 S., 250 farb. Abb., geb.

Preis inkl. MwSt zzgl. Versandkosten


Lieferbar, nur noch wenig Artikel verfügbar
Versand-Nr. 1166271
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Als Tochter einer aus Russland eingewanderten Familie wurde Lee Krasner 1908 in Brooklyn, New York geboren. Bereits zu High-School-Zeiten nahm sie Kunstunterricht, studierte an der National Academy of Design und ging später an die Hans Hofmann School of Fine Arts. Anders als viele Künstler ihrer Zeit, die ebenfalls ungegenständlich malten, entwickelte Krasner nie einen signature style, sondern reflektierte ihre Praxis mit dem Anspruch, ihre Bildsprache stets weiterzuentwickeln. In großzügigen Abbildungen werden Werke aus 40 internationalen Sammlungen präsentiert, die fast ein halbes Jahrhundert umspannen, darunter Gemälde, Collagen und Zeichnungen sowie Filme und Fotografien. »Muss es immer um Pollock gehen? Er überschattete die Kunst Lee Krasners auch noch nach seinem Tod; dies ist leider eine unausweichliche Tatsache. Als sie Pollock 1941 kennen lernte, war sie bereits dabei sich als Künstlerin zu etablieren. Piet Mondrian lobte ihren Rhythmus - und sie gingen gemeinsam tanzen. Er bezeichnete ihre Arbeiten als »so gut, dass man nicht erkennen könne, dass sie von einer Frau stammten.« Die zeitlichen Umstände waren wahrhaftig ungünstig für Krasner und andere Künstlerinnen.« (The Guardian)