Seine Kunst ist für Loewig das Ventil, die Schrecken des Holocaust als »entsetzter Augenzeuge« (Loewig) - der Künstler war beim Einmarsch der Deutschen in Polen 9 Jahre alt - zu verarbeiten und umzusetzen. »Ich halte es für sinnlos, zu leben, wenn man nicht glaubt, daß menschliche Dumpfheit und Grausamkeit zu ändern sind.« Auch denjenigen, der sich bereits intensiv mit dem Holocaust auseinandergesetzt hat, werden die eindringlichen Bilder und Texte des kürzlich verstorbenen Künstlers unweigerlich gefangennehmen. Mit vier beigehefteten Original-Lithographien (Auflage: 1.111 num. Expl.).