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Ludwig goes Pop.

Katalog, Museum Ludwig, Köln 2014.

25 x 30 cm, 304 Seiten, zahlr. farbige Abb., pb.

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Eine Jahrhundertsammlung kann (wieder) besichtigt werden: Als der Schokoladenfabrikant Peter Ludwig zur Pop-Art fand, katapultierte er seinen Wohnort Köln - und das dortige Wallraf-Richartz-Museum, mit einem Paukenschlag in den internationalen zeitgenössischen Kunstdiskurs der End-Sechzigerjahre. Werbung und Konsum, Alltagskunst und Comic eroberten die Gefilde der Kunst von New York aus - und gehören heute zum Kanon der Nachkriegs-Kunstgeschichte. Das Sammlerpaar Ludwig geriet in einen »in einen wahren Kaufrausch« (KStA) und versammelte binnen kürzester Zeit die amerikanischen Protagonisten der Szene: Warhol, Rauschenberg, Segal, Johns oder Rosenquist. Die Kölner Sammlung (und ihre angegliederten Sammlungen im gesamten Rheinland) ist seither oftmals gesplittet unterwegs gewesen oder teilweise über Jahre im Depot verschwunden - die mit viel Vorschusslorbeeren bedachte Ausstellung im Museum Ludwig führt nun die 150 Schätze zusammen und verspricht ein einmaliges Kunsterlebnis. »Nichts Neues also? Weit gefehlt! In dieser Fülle hat man die Kölner Warhols, Lichtensteins, Oldenburgs oder Hockneys noch nie gesehen«, (KStA). (Text dt., engl.)