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Prechtls Welttheater - Bilder und Zeichnungen zur Geschichte und Literatur 1958-2000

Von Michael Mathias Prechtl. Hg. von Kai Artinger für das Deutsche Historische Museum. Katalog, Berlin 2001.

23 x 30 cm, 312 S., 240 Abb., davon 210 in Farbe, geb.

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Michael Mathias Prechtl wird 75. Bis heute bespielt er sein imaginäres Welttheater: Aus dem grenzenlosen Fundus zieht er immer Neues und verführt den Betrachter zum Nachdenken. Prechtl zählt zu den bekanntesten deutschen Graphikern und Buchillustratoren. Sein Oeuvre ist vielschichtig. Als Liebhaber der Geschichte und der Literatur, als Wortspieler, anarchistischer Denker und melancholischer Spaßmacher ist er einer, der nicht müde wird, dies in seinen BIldern umzusetzen. Sein kritischer Ansatz ist der Zweifel. Ob seine Kunst nun begeistert, belustigt, enerviert oder ekelt, nie lässt sie gleichgültig. Wie kaum ein anderer vermochte Prechtl sich von den Fesseln der Galerie- und Museumskunst zu befreien. Er nutzte auch die Massenmedien, der demokratische Impetus war dabei künstlerisches Progamm. Besonders bekannt ist sein Utopisches Paar - Schaf und Wolf: Es ist die visuelle Parabel vom Glück des Unmöglichen.