Katalog, München, 2000. Das Menschenbild und insbesondere das Bild der Frau in der Gesellschaft steht im Mittelpunkt der Arbeiten von Rosemarie Trockel. Stets schwingt die Frage mit, auf welche Weise weibliche Identität entsteht. Dabei entlarvt sie in ihren Arbeiten durch subtile ironische Brechungen patriarchale und emanzipatorische Ideologisierungen gleichermaßen, indem sie das Peinliche, Lächerliche und Banale des Weiblichkeitsmythos in den Vordergrund rückt.