Der sorgfältig gestaltete Band präsentiert Arbeiten aus dem zeichnerischen Werk Rudolf Hoflehners aus den Jahren 1971 bis 1992. Es wird deutlich, daß es dem Künstler um organische Prozesse geht: seine Anatomien sind biegsame Geschöpfe mit nicht oder kaum definierten Umrissen, die vielfach auf tradierte Topoi aus der antiken Mythologie anspielen. Der Essay von Werner Hofmann gibt eine verständliche Einführung in diese Werkgruppe Hoflehners. Der Abbildungsteil präsentiert sich in hervorragender Druckqualität.