Bernard Schultze gilt als einer der Wegbereiter des Informel in Deutschland. Zu Beginn der 50er Jahre gelang ihm die Anbindung deutscher Nachkriegskunst an die internationalen Strömungen abstrakter, gestisch-expressiver Malerei. In den Jahren 1952-53 wechselte er von der eigentlichen informellen Malerei zu einer Abstraktion, die eine geheime subtile Beziehung zur umgebenden Natur wahrnimmt und entwickelt sich folgerichtig bis zur Aufnahme pflanzlicher Elemente in den Aufbau des Bildes. Mit einer beigehefteten Original-Radierung (Auflage: 1.111 num. Expl.).