Das Experimentieren mit dem fragmentierten Körper, dem Obszönen und der Provokation des Publikums zieht sich von der historischen Avantgarde bis in die Postmoderne. Die Autorin verfolgt am Beispiel von M. Duchamp, C. Sherman, R. Mapplethorpe u. a. die spannende Geschichte amerikanischer Kunstkontroversen. In ihnen sind Ästhetik, Geschlecht und Politik aufs engste miteinander verknüpft.