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Soziale Kreaturen - Wie Körper Kunst wird

Hg. Patricia Drück u.a., Ostfildern 2004.

17,1 x 23,5 cm, 176 S., 214 Abb., davon 170 farbig, gebunden

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Katalog, Hannover 2004. Wie verändert sich im postindustriellen Zeitalter die Sicht auf die menschliche Körperlichkeit? Aktuelle Antworten von dreizehn internationalen Künstlern der Gegenwart. Die Publikation »Soziale Kreaturen - Wie Körper Kunst wird« präsentiert obsessive Küsser und iranische Jungmädchenträume. Sie fragt nach veränderten Vorstellungen von zwischenmenschlicher Intimität, nach den Ordnungsmustern sozialer Strukturen und nach der Bedeutung der Ware Mensch: Das Bild, das der Mensch von sich entwirft und das das Verständnis des eigenen Handlungsrahmens mitbestimmt, verliert zunehmend an Stabilität. Die Verunsicherung kulturell ethischer und sozio-politisch definierter Identitäten vor dem Hintergrund wachsender globaler Orientierung trägt ebenso dazu bei wie die nachlassende Bedeutung menschlicher Arbeitskraft. Der Band versammelt dreizehn aktuelle künstlerische Positionen, die sich auf unterschiedliche Weise mit der Repräsentation menschlicher Leiblichkeit in Fotografie und Video auseinander setzen. Die Performativität der Medienbilder steht dabei ebenso zur Diskussion wie die Aussagefähigkeit der Bildränder. Die vorgestellten Künstler: Max Baumann, Jeff Burton, Pierre Huyghe, Boris Mikhailov, Carlos Nader, Stephen Shore, Santiago Sierra, Erwin Wurm u.a. (Text dt., engl.)