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Kunstmärkte im Wandel

Kunstmärkte im Wandel

Von Christian Herchenröder.

15 x 22 cm, 350 S., div. s/w-Abb., geb.

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Rund 15 Milliarden US-Dollar wurden am Ausgang des 20 Jahrunderts weltweit auf den Kunstmärkten umgesetzt. Dem Crash des Jahres 1990 folgte eine Phase der Konsolidierung, Marktsegmente wie Impressionismus und Moderne gewannen neues Vertrauen. Nicht mehr die Spekulation, sondern das Wissen belebt den Markt. Auktionen und Kunstmessen erleben seit 1996 einen anhaltenden Aufschwung, insbesondere durch neue Käuferschichten. Eine der größten Herausforderungen der internationalen Kunstmärkte ist das Internet, das die Auktionatoren zu einer Neuverteilung ihres Angebots zwingt. Die alten und die neuen Märkte vernetzen sich , doch im Web gibt einstweilen das untere Marktsegment den Ton an. Spitzenobjekte bleiben noch immer den klassischen Marktwegen vorbehalten, die auf persönlichen Kontakt und Diskretion gründen. Herchenröders Bilanz der Kunstmärkte zum Beginn des neuen Jahrtausends ist eine umfassende und unentbehrliche Informationsquelle für Sammler und Händler, für Auktionatoren wie Museumseinkäufer und für jeden, der mit Kunst aus Passion oder beruflich befaßt ist.