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Leopold Birstinger 1903-1983. Melancholie und Paradies.

Von Berthold Ecker.

29 x 22,5 cm, 182 S., 95 meist farbige Abb., pb.

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Katalog, Wien 2003. Zu Ehren des 100. Geburtstages des österreichischen Künstlers Leopold Birstinger zeigte das Leopold Museum eine umfangreiche Retrospektive mit 141 Werken, 75 Gemälden und 66 Arbeiten auf Papier. Der Katalog hält das umfangreiche und schwer einzuordnende Wer, das bislang nur Fachleuten und Sammlern in Auszügen bekannt war, nach wie vor zugänglich. Birstinger erweist sich in seinem Werk der Synthese verschiedener stilistischer Möglickeiten verpflichtet, wie sie in der Zeit nach der klassischen Moderne verfügbar waren. Diese Neigung mag auch zu dem humoristisch anmutenden »Stilcocktail« geführt haben, der in einem Künstlerlexikon gemischt wurde, um die Kunst Birstingers zu charakterisieren: »Seine Kunst ist ein koloristisch kräftiger, von den pointillistischen und expressionistischen Strömungen nicht unbeeinflusst gebliebener impressionistischer Realismus.« Birstingers inhaltliche Spezialisierung in Kombination mit einer sehr persönlich geprägten Malkultur, dem unbedingten Streben nach Authentiztät und einer mitunter volkstümlich wirkenden Formensprache, heben sein Werk auch im internationalen Kontext hervor.