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Mantegna

Von Alberta De Nicolò Salmazo. Köln 2003.

28 x 32 cm, 336 S., 321 Abb., davon 114 in Farbe, geb.

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Seit Jahrzehnten die erste große deutschsprachige Monografie zu Mantegna »Dem Apelles ebenbürtig, wenn nicht überlegen«, so rühmt eine Inschrift bei Mantegnas Grab den großen Renaissance-Maler (1431-1506). Wie kein anderer verstand er es, antike Vorbilder herbeizuzitieren, und er öffnete der Malerei mit dem kühnen Einsatz der Zentralperspektive neue Wege. Seine Ausbildung erhielt Mantegna in Padua, wo er gerade 17jährig sein erstes Meisterwerk schuf: die Wandmalereien in der Eremitani-Kirche (im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört). Die entscheidende Wendung nahm seine Karriere 1457, als der Herzog von Mantua ihn an seinen Hof holte. Im Dienste der Gonzaga und Isabella d’Estes entstanden hier die wichtigsten Werke Mantegnas: neben zahlreichen Porträts der Herrscherfamilie die berühmten Fresken im Palazzo Duccale, darunter der Geniestreich des Meisters, das illusionistische Deckengemälde in der Camera degli Sposi. Doch nicht nur als Maler genoss Mantegna großes Ansehen, auch als Kupferstecher war er schon zu Lebzeiten gefeiert. Seine bahnbrechenden Werke dienten auch Künstlern wie Dürer und Rubens als Vorbild. Leben und Werk des großen Renaissance-Meisters zeigt dieser prachtvoll bebilderte Band, die erste große deutschsprachige Monographie zu Mantegna seit Jahrzehnten. Der zweite Band in der Folge der großen Monographien zu italienischen Künstlern der Renaissance und des Barock, die mit dem Titel Tiepolo im letzten Jahr einsetzte.