Der kalifornische Konzept und Installationskünstler Matt Mullican ist in den 80er Jahren besonders durch seine Arbeit »Evolutionary Charts« zu größerer Popularität gelangt. Sein Werk wird in dieser Monografie erstmals umfassend dargestellt. Mullicans Arbeiten entziehen sich in ihrer Komplexität jeglicher stilistischen Festlegung und gelten als unvergleichlich. Die Sprache, welche als der letzte Ort eines Zusammenhangs innerhalb der modernen Welt begriffen wird, spielt die zentrale Rolle schlechthin und wird zum selbständigen Projekt (und ist nicht etwa Modell oder gar Struktur). Der ausführliche, reich und qualitativ hochwertig bebilderte Band ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit Mullicans künstlerischer Position. Beiträge von Denys Zacharopoulos, Marianne Brouwer und Matt Mullican. Text dt./engl./franz.