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Memento Mori. Bild und Text in Totentänzen des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit. Buch + CD-ROM.

Von Susanne Warda. Köln 2009.

17,8 x 26 cm, 344 S., 10 Abb., geb.

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Der spätmittelalterliche Totentanz zeichnet sich in seiner typischen Form durch die Kombination von Bild und Text aus: Dialogstrophen begleiten den gemalten Reigentanz von Mensch und Tod. Hierbei formen Text und Bild ein komplexes Beziehungsgefüge, das durch vielfältige Techniken etabliert wird. Die Intention des Totentanzes - das mahnende und belehrende »memento mori« - wird dadurch besonders eindrucksvoll realisiert. Im vorliegenden Band werden die Text-Bild-Kombinationen verschiedener Totentänze untersucht und dabei auch die Beziehungen der Werke untereinander in den Blick genommen. Den Schwerpunkt bilden dabei deutschsprachige Beispiele, doch auch andere europäische Totentanz-Traditionen werden berücksichtigt.