In verschiedenen Texten werden die unterschiedlichen Wurzeln und Traditionen dieser Kunstrichtung freigelegt. Ein umfangreicher Bildteil eröffnet einen Einblick in die vielgestaltige Welt der naiven Maler: von Henri Rousseau und Niko Pirosmanaschwili bis hin zu dem Kolumbianer Fernando Botero (1932-2023), dessen groteske, dickleibige Monstren eine Auseinandersetzung mit der New Yorker Pop Art und eine Kritik an der Kolonialbourgeoisie sind.