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Narcisse Diaz De La Pena. Monografie und Catalogue Raisonné der Gemälde.

Von Pierre & Roland Miquel. 2 Bände. Paris 2006.

28 x 32 cm, 768 Seiten, zahlr. meist farb. Abb., Leinen im Schmuckschuber.

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Landschaften und Hirtenszenen bevölkert mit verführerischen Nymphen und Amouretten, Orientszenen von beeindruckender Dichte, Naturdarstellungen von bezaubernder Sensibilität - all dies findet sich im umfangreichen Werk des Narcisse Diaz (1807-1876), einer der Hauptvertreter der Schule von Barbizon. Der Sohn spanischer Einwanderer debütierte im Salon von 1831 und orientierte sich zunächst stark an Theodore Rousseau, seine Motivik kreiste um Naturdarstellungen rund um den Wald von Fontainbleau. Im Laufe seiner künstlerischen Entwicklung aber löste er sich von den Vorbildern und entwickelte eine eigenständige, sensible Bildsprache, welche einherging mit einer außerordentlichen Begabung für das Kolorit und die Lichtführung, die den Impressionismus vorweg zu nehmen scheinen - Publikum und Fachwelt sowie Kollegen (vor allem Renoir oder van Gogh) waren begeistert. Das Werkverzeichnis der Gemälde versammelt in einer fulminanten Überschau die Gemälde, der Katalogteil bringt alle Daten eines Catalogue Raisonnés zusammen, eine in diesem Fall schwierige Aufgabe, denn kaum ein Künstler wurde so häufig von Schülern und Imitatoren nachgeahmt - die Zuordnung muss ein gewaltiges Unterfangen dargestellt haben. So ist ein Kapitel vollständig der sich auf Diaz beziehenden folgenden Künstlergeneration gewidmet. (Text französisch)