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Orientalismus - Das Bild des Morgenlandes in der Malerei.

Von Gérard-Georges Lemaire.

22 x 25 cm, 360 S., 300 teils ganzseit. Farbabb., geb. Sonderausgabe.

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Der Orient ist in der europäischen Malerei immer wieder aufgegriffen worden. Dabei haben die Darstellungen nicht bloß dokumentarischen Wert, sie zeigen auch, wie Wünsche, Sehnsüchte und Vorstellungen jahrhundertelang auf das Morgenland projiziert wurden. Die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Orient begann im ausklingenden 15. Jahrhundert und fand ihren Höhepunkt im 19. Jahrhundert in der Herausbildung eines eigenen Genres, des Orientalismus, zu dessen berühmtesten Vertretern Delacroix und Ingres zählen. Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts bezogen Maler wie Kandinsky, Macke, Matisse und Picasso das Exotische mit einer meist abstrakten Formensprache in ihr Schaffen ein. Der vorliegende reichhaltig illustrierte Band zeigt die wechselhafte und spannende Entwicklung der Darstellung des Morgenlandes in der Malerei und beleuchtet damit gleichzeitig Kunst- und Gesellschaftsgeschichte.