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Paris wird eine einzige große Wunderlampe sein. Das Leben der Künstlerin Therese aus dem Winckel 1779-1867.

Von Anette Strittmatter. Berlin 2004.

16,5 x 24 cm, 315 Seiten, geb.

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Das bewegte Leben der Dresdner Malerin, Musikerin und Schriftstellerin wird hier zum ersten Mal breit gewürdigt. Das Buch bietet darüber hinaus einen bemerkenswerten Einblick in die Kunstverhältnisse in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die Frauen wenig Chancen boten, ihre Begabungen professionell zu realisieren. Die ersten Jahre ihrer Ausbildung als Malerin in Dresden verlaufen für Therese in konventionellen Bahnen; sie betätigt sich vor allem als Kopistin. Nachdem sie 1806 nach Paris übersiedelt und unter anderem von Jacques-Louis David gefördert wird, deutet sich dagegen ein erfolgversprechender Verlauf ihrer Karriere an. In ihrer späten Autobiografie beklagt sie das Scheitern ihrer Laufbahn als Künstlerin nach den so hoffnungsvollen Pariser Lehrjahren.