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Paul Klee. Der »liebe Gott« am Bauhaus.

Von Karen Michels. Weimar 2014.

13,5 x 21 cm, 144 Seiten, durchg. vierfarbig, pb.

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Klees Bilder wirken einfach und sie sprechen zunächst für sich. Abstraktes wird mit Gegenständlichem ausbalanciert. Die Jahre am Weimarer, später am Dessauer Bauhaus haben auf die Entwicklung einer kosmischen Region in seiner Bildsprache, Sensibilität und Abstraktion wie Dünger gewirkt. Im kollegial-freundschaftlichen Verhältnis zu Kandinsky und Schlemmer und in der Auseinandersetzung mit seinen Schülern entdeckte Klee sich selbst. Erst als das Bauhaus in späteren Jahren eine größere Nähe zur Industrie entwickelte, wurde ihm, der im ersten Weltkrieg Kampfflugzeuge mit Tarnfarben bemalt hatte, klar, dass ihn sein Weg in eine andere Richtung führen müsse: »Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.« Ein kleiner Stadtrundgang zeigt die Orte in Weimar, an denen Paul Klee lebte und wirkte.