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Persische Kunst und Architektur. Persian Art and Architecture.

Von Henri Stierlin. London 2012.

26 x 30 cm, 280 S., 285 Abb., davon 255 farbig, geb.

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Als das alte Persien durch die Araber erobert wurde, hießen die Bewohner die neue Religion Islam willkommen, waren aber bestrebt, ihre eigene Sprache und Kultur zu bewahren und ihre Geschichte beispielsweise im Epos »Shahnama« zu preisen. Dieses Amalgam aus altpersischer und arabisch-islamischer Kultur prägte fortan die Kunst und Architektur des Mittleren Ostens von den Monumenten der Abbasiden in Bagdad bis zu den glanzvollen Bauwerken der Timuriden in Samarkand und Buchara, deren Verbreitung somit weit über die Grenzen des heutigen Iran hinausging. Betrachtet werden in diesem umfangreichen Überblicksband neben der monumentalen Architektur auch Miniaturmalereien sowie Teppiche und Keramiken. Chronologisch folgt das Buch der Geschichte von der Dynastie der Seldschuken über die Zeit des Timur-i-Lang in Samarkand und zu den Safawiden unter Shah Abbas und seinen Nachfolgern bis hin zu den neuzeitlichen Dynastien. (Text engl., Thames & Hudson)