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Posthume Güsse. Bilanz und Perspektiven.

Hg. Ursel Berger u.a. München 2009.

21 x 27 cm, 208 S., 100 Abb., meist Farbabb., geb.

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Bei Museen, Künstlern, Sammlern, Kuratoren, Kunsthändlern, Kunsthistorikern, Nachlassverwaltern und Rechtsanwälten ist das Thema »posthume Güsse« brisant und umstritten. Im Band wird erstmals versucht, die breit gefächerten Probleme und unterschiedlichsten Aspekte differenziert zu diskutieren. Ausgewiesene Fachleute aus dem In- und Ausland referieren anhand von Fallbeispielen aus der Bildhauerei des 20. Jh. die Probleme um die Thematik. Sie betreffen die urherberrechtliche Verwertung, das Folgerecht und Steuerfragen, Gussauflagen sowie die Ausführung und Kennzeichnung von Güssen, Vervielfältigungs- und Nutzungsrechte, die Bestimmung festgelegter Materialien und Abmessungen, den Umgang mit existierenden Bronzegüssen, entstanden zu Lebzeiten oder posthum, die wissenschaftliche Behandlung in Sammlungs- und Werkverzeichnissen und nicht zuletzt den großen Einfluss merkantiler Interessen durch Kunsthandel und Markt. Behandelt werden u. a. Künstler wie Arp, Barlach, Giacometti, Kollwitz, Lehmbruck, Maillol oder Moore.