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René Wirths. Das Ding an sich. Gemälde.

Ostfildern, 2011.

25 x 29 cm, 120 Seiten, 55 farb. Abb., geb.

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René Wirths hat eine große Bandbreite dreidimensionaler Gegenstände auf die zwei Dimensionen einer Leinwand übertragen: einen Pinsel, eine Nähmaschine, einen Fußball, ein zerknülltes Blatt Papier, eine Reihe von Stühlen und Fahrrädern. Seine präzise Malweise ermöglicht ihm, genau das abzubilden, was er sieht. Vor einen weißen Hintergrund gestellt, zwingen Wirths minutiös genaue Kompositionen den Betrachter dazu, allein den Gegenstand, »das Ding an sich« zu sehen. Die Positionierung der Objekte auf der Leinwand ist sorgfältig bedacht, das Format des Gemäldes wird von den Dimensionen der jeweiligen Dinge mitbestimmt. Tatsächlich scheint das Bildformat der einzige Aspekt zu sein, den der Künstler frei wählt. Die Gemälde von René Wirths spielen mit unserer Wahrnehmung und rufen ein Gefühl der Entfremdung hervor, das auf einzigartige Weise unseren Blick auf die Wirklichkeit neu definiert. (Text dt., engl., niederl.)