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Russian Modernism. Deutsche und russische Avantgarde-Künstler zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Hg. Konstantin Akinsha. London, 2015.

24 x 29 cm, 208 Seiten, 160 farb. u. 100 s/w-Abb., Leinen.

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Das Buch widmet sich den künstlerischen Avantgarden in Russland und Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Entwicklung der Kunst verlief in beiden Ländern parallel und oft eng miteinander verwoben. Maler wie Vassily Kandinsky und Alexej von Jawlensky, oft als deutsche Künstler betrachtet, gelten in Russland bis heute als russische Künstler. Die Gebrüder David und Wladimir Burljuk nahmen an der ersten Ausstellung des Blauen Reiter teil. Russische Künstler gingen nach Deutschland; ihre deutschen Kollegen waren über das Moskauer Ausstellungsgeschehen genau unterrichtet. Der Expressionismus entstand als Gegenbewegung innerhalb der deutschen Kunst in den 1910er-Jahren. Waren die Mitglieder der Künstlergruppen Die Brücke oder des Blauen Reiter anfangs von der Malerei des französischen Fauvismus beeinflusst und suchten auch ihre russischen Kollegen in Paris nach Inspiration, unterlag dieser Einfluss sowohl in Deutschland wie in Russland dennoch tiefgreifenden Veränderungen. (Text englisch)