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Seemanns Lexikon der Kunst in 7 Bänden

Sonderausgabe

Band 1-7 komplett, 16,8 x 24,5 cm, zus 6.144 Seiten, 18 000 Stichworte, 2.800 Abbildungen

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Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Das umfassende Nachschlagewerk zur Kunst der Welt als preiswerte Sonderausgabe: 18.000 Stichworte und 2.800 Abbildungen. Das einzige deutsche Kunstlexikon mit ausführlichen Literaturangaben, Sachbegriffe und Biografien für Fachleute, Kunsthändler und Sammler, für Studenten und Kunstliebhaber. Das enzyklopädische und praktikable Handbuch bietet schnelle und gründliche Information über die bildenden, bauenden und angewandten Künste aller Zeiten und Völker, zu Künstlern und Sachbegriffen: von den Ursprüngen bis in die Gegenwart, der europäischen Kunstgeschichte zu außereuropäischen Kulturen. Jeder Band umfasst mehr als 850 Seiten, zahlreiche Textabbildungen und Zeichnungen. Angesichts der überragenden Bedeutung dieses Standardwerks in der internationalen kunstwissenschaftlichen Fachliteratur und als eine der bleibenden Leistungen der Geisteswissenschaften der DDR macht der E. A. Seemann Verlag das »Lexikon der Kunst« erneut zugänglich. Der E. A. Seemann Verlag ist der älteste und einer der renommiertesten Kunstverlage Deutschlands. Neben Kunsttheorie und Künstlermonografien war und ist es vor allem die lexikografische Arbeit, die sein Profil und seinen Ruf geprägt hat. Das »Allgemeine Lexikon der bildenden Künstler« von Ulrich Thieme, Felix Becker und Hans Vollmer (1915-1962 in 43 Bänden erschienen) hat den Verlag untrennbar mit der Geschichte der Kunstliteratur verbunden. Der so genannte Thieme-Becker/Vollmer ist ein Jahrhundertwerk und immer noch das größte Künstlerlexikon der Welt. Auch das »Lexikon der Kunst« blickt auf eine längere Entstehungszeit zurück. Bereits die erste Auflage (1968-1978) wurde international hoch geschätzt. Von ursprünglich fünf Bänden ist es über eine Aktualisierung und verschiedene Nachauflagen auf sieben Bände gewachsen (1987-1994). Sowohl die Stichwortliste als auch der Artikelinhalt erfuhren eine grundlegende Bearbeitung, zahlreiche Termini und Künstlerbiografien sind hinzugekommen, die jüngeren künstlerischen Strömungen und archäologischen Entdeckungen wurden ergänzt. Die Gesamtkonzeption stellt die Hauptstärke des »Lexikons der Kunst« dar. Es hat seine paradigmatische Bedeutung darin, dass es einem offenen Kunstbegriff verpflichtet ist, der sich in einem weit gefassten thematischen, geografischen und zeitlichen Rahmen entfaltet. Fachterminologien aus verschiedenen Bereichen der Kunstwissenschaften, sonst nur über Speziallexika abgedeckt, sind zusammengeführt, darunter Archäologie, Architektur, bildende und angewandte Kunst, Fotografie und Film, Kunstgeschichte, Kunsttheorie, christliche und profane Ikonografie, Volkskunst und Design. Weiterhin beschäftigt sich eine Fülle von Artikeln mit Materialien und Techniken. Der Zeitrahmen reicht von der Vor- und Frühgeschichte bis zur Gegenwart. Innerhalb der geografischen Grenzen der klassischen Kunstgeschichte ist die konventionelle Einschränkung auf Mittel- und Westeuropa aufgegeben: Das »Lexikon der Kunst« besitzt aufgrund seines Ursprungs in der DDR eine besondere Kompetenz in Bezug auf die Länder Ostund Südosteuropas, wie sie so in keinem der vergleichbaren internationalen Lexika gegeben ist. Darüber hinaus werden die großen außereuropäischen Kulturkreise berücksichtigt - auch durch diesen Zuschnitt ragt das Lexikon heraus.