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Weltsprache Kunst. Zur Natur- und Kunstgeschichte bildlicher Kommunikation.

Von Irenäus Eibl-Eibesfeldt. Wien 2008.

24 x 28 cm, 400 S., 500 Farbabb., pb.

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Die Höhlen von Lascaux sind Welterbe für Menschen jeder Kultur und Herkunft, und die Schönheit ihrer Darstellung ist den Menschen auch dann zugänglich, wenn sie die Botschaft nicht verstehen. Kunst spielte im Kontext von Ritualen schon immer eine tragende Rolle, Kunst ist aber auch Verdichtung des Sichtbaren, die auf Selektion und Auswahl beruht. »Bilder«, die auf einer Sinn stiftenden Reduktion beruhen, entstehen nicht erst in der Kunst, sondern bereits in unserem Kopf. Offenbar gibt es in unserem Sinnessystem »Vorurteile«, die uns helfen, die Welt zu erkennen und zu bewerten. Die Geschichte bestimmter Motive in der Kunst durch die Jahrhunderte reflektiert diese »Vorurteile«, und der Kulturenvergleich zeigt, dass es Zeichen gibt, die tief im Menschen selbst verankert sind. Von der Frühzeit bis zur Moderne geht der Band den Archetypen des Ästhetischen nach und erklärt Kunst als ein Medium der Kommunikation, das die Zeit überdauert. Das Standardwerk zur ästhetischen Kommunikation von Irenäus Eibl-Eibesfeldt, Verhaltensforscher von Weltrang und vielfach ausgezeichneter Bestseller-Autor, in Zusammenarbeit mit der Kunsthistorikerin Christa Sütterlin. »Die Bildsprache Kunst ist ein Schüssel zur Pazifizierung der Welt, weil sie grenzübergreifend ist und an unsere Gefühle appelliert.« (Irenäus Eibl-Eibesfeldt)