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Wilhelm Lehmbruck 1881-1919. Leben - Werk - Zeit.

Von Hans-Dieter Mück. Weimar 2014.

21 x 29,5 cm, 752 S., 1.112 s/w- u. 47 farb. Abb., geb.

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Dieser eigenartige Künstler - ein »einmaliges deutsches Bildhauergenie« (H. Richter, 1961) - erhielt 1913 als einziger Bildhauer Deutschlands eine Einladung zur Teilnahme an der legendären New Yorker Amory Show. Im Juni 1914 wurde ihm aufgrund seines außerordentlichen »archaischen Talents« (G. Apollinaire, 1914) als expressionistischer Bildhauer, Maler, Zeichner und Radierer die Ehre zuteil, von einer Pariser Galerie mit einer Retrospektive seiner individuellen avantgardistischen Werke gewürdigt zu werden. Erst 100 Jahre nach diesen sensationellen Erfolgen des in wenigen Jahren aus einfachsten Verhältnissen Emporsteigenden wird - nach Auswertung von 570 Lebenszeugnissen (und zusätzlicher Sekundärquellen) - das nur 38 Jahre umfassende ereignisreiche, tragische Künstlerleben Wilhelm Lehmbrucks in dieser Werkbiographie erstmals dokumentiert und kommentiert.