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Zeichner des Nordens in Italien.

Hg. Heinz Spielmann.

23,5 x 25,5 cm, 112 S., durchgeh. Farb- und s/w-Abb., geb.

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Katalog, Cismar 1998. Wenn von der Italiensehnsucht deutscher Bildhauer und Maler, Architekten, Dichter und Musiker in vier Jahrhunderten die Rede ist, werden häufig Künstler aus Süddeutschland genannt, die das Ideal der Antike anstrebten. Erstmals konzentriert sich dieser Band auf norddeutsche und mit ihnen eng verbundene dänische Zeichner, die seit dem Beginn des Klassizismus auf Kunstreisen nach Italien wesentliche Impulse für ihr Werk gewannen - beginnend mit dem aus Schleswig stammenden Asmus Jakob Carstens, der in Rom zum Prototyp des ersten unabhängigen, auf sich selbst gestellten und deshalb allseits bewunderten Künstler wurde. Die repräsentative Darstellung norddeutscher Zeichner in Italien beginnt mit dem Jahr 1780 und reicht bis zu den Künstlern der Gegenwart und ist ein wichtiger Beitrag zu einem lange vernachlässigten Kapitel der deutschen Kunstgeschichte.