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Albert Weisgerber. Landschaft und Figurenbild.

Hg. Mark R. Hesslinger. Stuttgart 2018.

21,5 x 24 cm, 96 S., durchg. farb. Abb., geb.

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Albert Weisgerber (1878-1915) ist einer der markanten Maler der Klassischen Moderne, den es wiederzuentdecken gilt. Die vorliegende Publikation belegt mit herausragenden Gemälden und exemplarischen Druckgrafiken seine künstlerische Position in den avantgardistischen Strömungen des frühen 20. Jahrhunderts. Als erster Präsident der Neuen Münchner Secession zählte er mit Wassily Kandinsky und Paul Klee zu den Schülern des Malerfürsten Franz von Stuck. Studienreisen nach Italien und Aufenthalte in Paris im legendären Künstlerkreis des »Café du Dome« und der »Académie Matisse« mit Rudolf Levy, Hans Purrmann und Theodor Heuss wurden zu prägenden Erfahrungen. Nachhaltige Bedeutung für seine Entwicklung gewannen Paul Cézanne, Édouard Manet und El Greco. Bei seinem frühen Tod im Ersten Weltkrieg hinterließ Weisgerber ein umfangreiches und vielschichtiges Werk von hoher künstlerischer Qualität und Aussagekraft. Hier liegt eine eindrucksvolle Publikation vor, die den Künstler und seine Werke ausgiebig würdigt.