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Aphrodite and the Gods of Love.

Katalog, Museum of Fine Arts Boston 2011.

24 x 24,5 cm, 224 S., Abb., geb.

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Aphrodite ist wohl die faszinierendste der antiken Gottheiten und zugleich auch die verführerischste. Sie wurde verehrt und gefeiert und sowohl schön als auch abstoßend dargestellt: Es war ihr Bild, das Praxiteles dazu inspirierte, den weiblichen Akt in die westliche Kunst einzuführen. Als Ikone der weiblichen Sexualität ziert das Bildnis der Aphrodite alles, von antiken Tempeln bis zu modernen Kosmetik-Etiketten. Die alten Griechen wussten, dass die Liebe alles besiegt und hielten Aphrodite für mächtiger als Herkules. Der Katalog präsentiert zum ersten Mal eine umfassende und wissenschaftliche Würdigung der Liebesgöttin. Anhand von mehr als 100 Marmorskulpturen, bemalten Vasen, Edelmetallen, Mosaiken und Edelsteinen - sowie zeitgenössischen Darstellungen von Künstlern wie Jim Dine - zeichnet das Buch die frühe Verehrung der Aphrodite als Fruchtbarkeitsfigur im Nahen Osten, ihre Entstehung als Liebesgöttin bei den Griechen und ihre spätere Adaption durch Rom als Venus nach. Es beleuchtet die Mythen, die sich um diese Ikone der Sinnlichkeit ranken, insbesondere in Bezug auf Verführung und Ehe, und stellt den Kreis ihrer Liebhaber und Kinder vor, wie Eros, Hermaphroditos und Priapos, und zeigt, wie der Aphrodite-Kult bis in die heutige Zeit andauert. Aphrodite und die Götter der Liebe ist ein Fest für das Auge und ein Fest der Sehnsucht. (Text engl.)