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Die Wege der Bilder. Eine Geschichte der kaiserlichen Gemäldesammlungen von 1600 bis 1800.

Hg. Gudrun Swoboda. Kunsthistorisches Museum Wien 2008.

25 x 25 cm, 160 S., zahlr. farb. Abb., geb.

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Die Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums zählt zu den bedeutendsten und traditionsreichsten Sammlungen ihrer Art. Als kaiserliche Galerie wurde sie bereits im späten 18. Jahrhundert öffentlich zugänglich gemacht, und schon damals waren die ausgestellten Bilder nach verschiedenen Malereischulen geordnet. Hervorgegangen ist die Galerie jedoch aus höfischen Sammlungen, die nach völlig anderen Kriterien angelegt worden waren und auch anderen Zwecken dienten als der Bildung einer bürgerlichen Öffentlichkeit. Woher kamen die Gemälde, die heute noch im Kunsthistorischen Museum betrachtet werden können? Wie wurden sie wann präsentiert? Solche Fragen verweisen auf historische Entwicklungen und Ereignisse, die mit der polyzentrischen Machtausübung des Hauses Habsburg eng verflochten sind. Große Sammlerpersönlichkeiten der frühen Neuzeit wie Kaiser Rudolf II. in Prag, Königin Christina von Schweden, Erzherzog Leopold Wilhelm in Brüssel und Kaiser Karl VI. in Wien spielten in dieser um 1600 einsetzenden Geschichte eine entscheidende Rolle. Die reichhaltig illustrierte Publikation gibt Auskunft über historische und kunsthistorische Zusammenhänge und liefert einen wichtigen Beitrag zum tieferen Verständnis der kaiserlichen Sammlungstätigkeiten. Hochwertige Ausstattung, freundlicher Preis.