0 0

Kunsthistorische Studien. Venedig der Renaissance, Denkmale in München im 19. Jahrhundert, Schweizer Zeichenkunst im Frühbarock und Historienmalerei und Heiligsprechung. 5 Bände im Paket.

Von Michael Matile, Susanne Tichy, Matthias Klein, Achim Riether, Andreas Schalhorn. München 1997-2005.

5 Bände à 17,5 x 24,5 cm, zus. 2620 S., zahlr. s/w-Abb., geb.

Preis inkl. MwSt zzgl. Versandkosten
* aufgehobener gebundener Ladenpreis

Ausverkauft
Versand-Nr. 1160133
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Fünf Bände kunsthistorische Studien zu verschiedenen Themen. »Quadri laterali im sakralen Kontext. Studien und Materialien zur Historienmalerei in venezianischen Kirchen und Kapellen des Cinquecento«: Die Studie würdigt zum ersten Mal die Bildgattung der sogenannten quadri laterali. In Gestalt von breitformatigen Leinwandbildern haben sie seit dem ersten Drittel des Cinquecento an den Seiten venezianischer Kapellen zahlreich Verbreitung gefunden. Der interpretative Ansatz versucht eine neue Sichtweise auch vor dem Hintergrund ausgewerteter Archivalien. »Et vene la mumaria. Studien zur venezianischen Festkultur der Renaissance«: Die mumaria ist eine Theaterform, ein pantomimisch-tänzerisches Maskenspiel oft mit mythologischen und allegorischen Themen, das in der Festkultur Venedigs im 15. und 16. Jahrhundert einen zentralen Platz einnimmt. Die Studie verdeutlicht Bezüge zur zeitgenössischen regionalen Literatur und Kunst ebenso wie zu Formen des Festspieles in anderen westeuropäischen Zentren. »Das Stadt- und Bürger-Denkmal in München zwischen 1818 und 1869«: Die Arbeit dokumentiert das Sichtbarwerden des bürgerlichen Selbstbewusstseins einer bayerischen Kommune des 19. Jahrhunderts. Ehrenmale, Gedenksteine und öffentliche Monumente, hinter denen Willensbekundungen und Beschlüsse von Gemeindegremien stehen, lassen sich immer stärker als Identifikationsäußerungen der Bürgerschaft erkennen. Eine Spurensuche und Dokumentation verlorener und vergessener Objekte. »Schweizer Zeichenkunst zwischen Spätmanierismus und Frühbarock. Rudolf Meyer (1605-1638) - Katalog der Handzeichnungen«: Der bedeutendste Schweizer Graphiker des 17. Jahrhunderts hat über 300 Druckgrafiken und ca. 500 Handzeichnungen geschaffen. Im ikonographisch aufgebauten Katalog wurden diese Arbeiten zugänglich gemacht. Ein umfangreiches und beeindruckendes Konvolut. »Historienmalerei und Heiligsprechung. Pierre Subleyras (1699-1749) und das Bild für den Papst im 17. und 18. Jahrhundert«: Im ausgehenden 17. Jahrhundert wurde es in Rom zur gewohnheitsmäßigen Pflicht, dem Papst anlässlich einer feierlich vollzogenen Heiligsprechung ein Bild des neuen Heiligen als Dankesgabe zu überbringen. Das Buch zeigt die qualitativen und formalen Wandlungen der Gattung der Bilderzählung von Heiligen auf.