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Kunstsalon Cassirer. Das Beste aus aller Welt zeigen. Die Ausstellungen 1898-1901. Man steht da und staunt. Die Ausstellungen 1901-1905.

Hg. Bernhard Echte u.a. Wädenswil 2011.

je 21 x 30 cm, 1252 S., 1100 farbige Abb., Leinen, 2 Bände im Schuber.

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Versand-Nr. 486388
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Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Zusammen mit der Berliner Secession bildete der Kunstsalon Cassirer die Keimzelle der modernen Kunst in Deutschland. Seine Geschichte wird in den beiden Teilbänden erstmals rekonstruiert und umfassend dokumentiert. Im Herbst 1898 gegründet, verlieh Cassirers Galerie dem Berliner Kunstleben binnen kurzem eine völlig neue Dimension. Schon die erste Ausstellung brachte Spitzenwerke von Edgar Degas, gefolgt von hochkarätigen Bildern Monets, Pissarros und Renoirs. Matisse löste heftige Kontroversen aus; Kandinsky und Jawlensky gaben mit der Münchner Neuen Künstlervereinigung ihre Visitenkarten ab, gefolgt von Pechstein, Kirchner und Heckel. Die herausragenden Vertreter der Moderne wurden in einer Dichte und Qualität präsentiert, wie sie heute selbst an großen Museen nicht mehr geboten werden kann. Da ein Großteil des Archivs nach 1933 verloren ging, blieb die Geschichte des Kunstsalons Cassierer bisher ungeschrieben. Nach jahrelangen Recherchen nun das verlegerische Großprojekt in seinen ersten beiden Teilbänden. Das Werk ist auf vier Bände angelegt und wird sämtliche Ausstellungen von 1898 bis 1933 dokumentieren. Wir freuen uns sehr über den verlegerischen Ehrgeiz und über das sehenswerte Ergebnis der Mühen: die Aufarbeitung eines wesentlichen Kapitels deutscher Kulturgeschichte im 20. Jahrhundert in einer inhaltlich wie formal herausragenden Qualität!