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Zeiten - Sprünge. Aspekte von Raum und Zeit in der Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart

Hg. Nicola Hille u.a. Regensburg 2007.

17 x 24 cm, 352 S., 100 Abb., pb.

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Was haben Beatus-Handschriften, Goya und mittelalterliche Kreuzgänge miteinander zu tun? Oder Genf, Los Angeles und Marburg? Die Beiträge der Publikation spannen einen Bogen vom 11. bis zum 21. Jh. Neue Fragestellungen und teils noch nie analysierte Werke sind Gegenstand innovativer Einzelstudien zu Architektur, Malerei, Skulptur, Grafik und Raumkunst. Zeit und Raum werden unter wörtlichen oder abstrakten Gesichtspunkten betrachtet: Das Spektrum reicht von der Datierungsproblematik mittelalterlicher Wandmalerei über die Ästhetisierung und zunehmende Politisierung des Raumes im 19. und 20. Jh. bis zum Raum als Bedeutungsträger mit hohem Eigenwert in der zeitgenössischen Kunst. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Darstellung der Transzendenz von Raum und Zeit. »Meditatio mortis« und »ars vitae« sind theologische und moralphilosophische Leitbegriffe, die am Beispiel mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Kunst verdeutlicht werden. Der Band präsentiert eine fundierte und facettenreiche Auseinandersetzung mit zwei Kategorien der Kunst, die wichtige Bestandteile aktueller Diskussionen sind.