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Alte Nationalgalerie. Kunst im langen 19. Jahrhundert.

Ralph Gleis, Birgit Verwiebe, Yvette Deseyve. Leipzig 2022.

19 x 26,5 cm, 464 S., 642 Abb., pb.

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Die Berliner Alte Nationalgalerie beherbergt eine der bedeutendsten Sammlungen zur Kunst des 19. Jahrhunderts in Deutschland. Zu ihren Höhepunkten gehören zahlreiche Hauptwerke der Romantik, des Realismus und Impressionismus und ein sehr umfangreicher Bestand an Skulpturen. Meisterwerke wie Caspar David Friedrichs »Mönch am Meer«, Édouard Manets »Im Wintergarten«, Arnold Böcklins »Die Toteninsel« oder Paula Modersohn-Beckers »Mädchen mit Blumenkranz« finden sich hier ebenso wie Johann Gottfried Schadows »Prinzessinnengruppe« oder ein Bronzeguss von Auguste Rodins »Der Denker«. Das Museum, von Friedrich August Stüler als prachtvoller Tempel für die Kunst entworfen und 1876 eröffnet, war das erste in Europa, das die damals zeitgenössische impressionistische Kunst erwarb und ausstellte. Die aktualisierte Ausgabe verstärkt nicht zuletzt auch den Fokus auf die Künstlerinnen der Sammlung, etwa auf Dorothea Therbusch, Dora Hitz, Sabine Lepsius oder Paula Modersohn-Becker. In zahlreichen, alphabetisch sortierten Kurzdarstellungen der Künstler:innen und Werke gibt das Buch einen tiefen Einblick in die Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Es ermöglicht einen kompakten Überblick zur Sammlung, der über die in der wechselnden Sammlungspräsentation gezeigten Werke hinausgeht, und geht in begleitenden Essays auch der faszinierenden Geschichte der Nationalgalerie und ihrer Sammlung nach.