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Andreas Achenbach. Seestücke.

Von Wolfgang Peiffer. Petersberg 2021.

25 x 29,5 cm, 96 S., 67 Abb., geb.

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Mit dem Namen Andreas Achenbach verbindet sich einer der Hauptakteure und einer der prägendsten Persönlichkeiten der Düsseldorfer Malerschule. Geboren 1815 prägte er entscheidend die Internationalität der Düsseldorfer und der deutschen Malerei. Als »Herrscher über Land und Meer« bezeichnete man ihn, weil er wie kein anderer in seiner Zeit die Landschaftsmalerei prägte. Während ihm in seiner Ausbildung noch die idealistische Landschaftsmalerei gelehrt wurde, wandte sich Achenbach schon sehr früh der naturalistischen Auffassung zu. Durch seine frühen Reisen mit seinem Vater fand er auch schon in jungen Jahren Zugang zur Marinemalerei und zur Darstellung der Elemente Wasser und Sturm. Die moderne Auffassung der Landschafts- und Seemalerei sorgte für seinen frühen Erfolg, denn schon im Alter von erst 20 Jahren verkaufte er bereits sein Gemälde »Große Marine mit Leuchtturm« an Friedrich von Preußen für die Ausstattung von Schloss Rheinstein. Fast ein Jahrhundert sorgte sein internationaler Erfolg auch für den Ruhm der Düsseldorfer Malerschule. Die hier präsentierten Arbeiten stammen aus einer Privatsammlung und zeigen die unterschiedlichen Schaffensperioden, aber auch die unterschiedlichen Techniken, mit denen Achenbach arbeitete: klassische Ölgemälde, Aquarellarbeiten, Zeichnungen, Skizzen und Studien sowie Arbeiten der Druckgrafik.