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Artists’ Self-Portraits. Künstler-Selbstporträts.

Von Omar Calabrese. New York 2006.

26,5 x 32,5 cm, 392 S., zahlreiche farb. und s/w-Abb., geb.

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Schon in einer altägyptischen Grabmalerei findet sich der Vorläufer eines Künstler-Selbstporträts, und im Mittelalter und der Renaissance erscheint der Maler manchmal versteckt in einer Menge oder als mythologische Figur. Das Ansehen wandelte sich vom Kunsthandwerker zum Künstler, Selbstporträts dienten nun dem Selbstverständnis, der Selbstbefragung und der Repräsentation. Einige Künstler betrieben das Genre bis zur Obsession, wie Rembrandt, van Gogh, Munch oder Dalí. In der zeitgenössischen Kunst kommt es manchmal zur Dekonstruktion, der Künstler versteckt sich, spielt Rollen oder persifliert sich selbst. In diesem Band wird die Geschichte des Künstler-Selbstporträts anhand von 300 Werken aufgefächert. Vertreten sind u.a. Albrecht Dürer, Velàzquez, Elisabeth Vigée-Lebrun, Ingres, Degas, Toulouse-Lautrec, Gainsborough, Matisse, James Ensor, Egon Schiele, Frida Kahlo, Man Ray, Henry Moore, Robert Rauschenberg, Norman Rockwell und Roy Lichtenstein.