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Klänge Altamerikas. Musikinstrumente in Kunst und Kult.

Von Ellen Hickmann. Leipzig 2008.

21 x 28,5 cm, 292 Seiten, zahlr. Farbabb., geb.

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Die zahlreichen musikalischen Objekte aus Keramik, Holz und Metall in der Sammlung der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim zeugen vom hohen künstlerischen Niveau der präkolumbianischen Kultur und geben zugleich Auskunft über die Musik und ihre alltäglichen Ausprägungen in der Welt des Alten Amerika. Mit Flöten und Pfeifen, Trompeten und Trommeln oder Rasseln und Schellen wandten sich die Menschen der altamerikanischen Hochkulturen an ihre Gottheiten, um ihnen ihre Nöte und Bitten vorzubringen oder um feindliche und böse Kräfte abzuwehren. Das tägliche Leben war davon in allen Bereichen des Daseins durchdrungen. In den Ritualen erhöhten Musikinstrumente das Geschehen auf eine transzendentale Ebene. Tanz und Gesang waren Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens, in der Medizin fanden Töne und Klänge ihre heilende Verwendung.