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Looking East. Westliche Künstler und die Verlockungen Japans.

Von Hellen Burnham. Katalog, Museum of Fine Arts Boston 2014.

21,5 x 25,5 cm, 126 S., zahlr. farb. Abb., geb.

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Das stark erwachte Interesse an der japanischen Kultur veränderte im ausgehenden 19. Jahrhundert die bildende Kunst und führte zum Japonismus genannten Kunststil. Künstler wie Vincent van Gogh und Claude Monet ließen sich von japanischen Kunstwerken inspirieren und schufen Werke von herausragender Schönheit. Der reich bebilderte Band beleuchtet diesen kulturellen Austausch anhand zahlreicher westlicher Werke aus dem Bestand des Bostoner Museums of Fine Arts, denen japanische Beispiele aus Kunst und Kunsthandwerk gegenübergestellt werden. Die Liste der Künstler umfasst u.a. James McNeill Whistler, Edvard Munch, Henri de Toulouse-Lautrec, Pierre Bonnard, Edouard Vuillard, James Ensor, Paul Gauguin, Edgar Degas und Henri Rivière. Gezeigt wird, wie Werke von Utagawa Hiroshige, Katsushika Hokusai, Okumura Masanobu, Maruyama Okyo und Kubo Shunman diese Künstler anregten und beeinflussten. Zwei umfangreiche Essays beleuchten diesen kulturellen Austausch einmal aus der Sicht des Westens und einmal aus dem japanischen Blickwinkel. Auf einzigartige Weise vermittelt der Band die damalige Begeisterung und Entdeckungsfreude, die den Japonismus begleiteten. (Text engl.)