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Basquiat. Boom for Real.

Hg. Dieter Buchhart, Eleanor Nairne, Lotte Johnson. Katalog, Schirn Kunsthalle Frankfurt a.M. 2018.

24 x 28 cm, 296 S., 259 farb. u. 53 s/w-Abb., geb.

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Basquiat eroberte als Newcomer ohne akademische Ausbildung das New York der späten 1970er Jahre. Der junge Mann, der aus der Post-Punk-Underground-Szene von Lower Manhattan kam, zählt heute zu den wichtigsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Berühmtheit erlangte Basquiat erstmals anlässlich seiner zusammen mit dem Künstler Al Diaz unter dem Pseudonym SAMO entstandenen rätselhaften Graffiti. Anschließend arbeitete er in den Bereichen Collage, Xerox-Kunst, Postkarten, Performances und Musik, bevor er seinen Ruf als einer der bedeutendsten Maler seiner Generation festigte. Das Buch beinhaltet einführende Essays, die Basquiats Praxis in einen breiteren kunsthistorischen Kontext stellen und seine Karriere unter dem Aspekt der Performance betrachten. Sechs thematische Kapitel bieten neue Forschungsergebnisse mit Essays des Dichters Christian Campbell über SAMO, des Kurators Carlo McCormick über New York/New Wave, des Schriftstellers Glenn O’Briens über die Downtown-Szene, der Wissenschaftlerin Jordana Moore Saggese über Basquiats Beziehung zu Film und Fernsehen und des Musikwissenschaftlers Francesco Martinelli über Basquiats Jazz. Außerdem gibt es ausführliche Texte zu ausgesuchten Werken, seltenes Archivmaterial und zahlreiche Fotos, die veranschaulichen, dass Basquiats Vermächtnis heute einflussreicher und relevanter ist als je zuvor.