Thema des Buches sind die französische Kunsttheorie im 17. Jh., ihre Verbindung im 17. Jh., ihre Verbindung zur gleichzeitigen Moralistik und Staatstheorie (u.a. Hobbes) und ihre Funktion in der Kulturpolitik der französischen Monarchie unter Ludwig XIV. Neben einer Geschichte der französischen Akademie bis zum Tode Colberts werden auch die Differenzen zwischen den führenden Künstlern der Zeit (Le Brun, Philippe de Champaigne) und ihre Stellungnahmen zu dem großen Vorbild Poussin analysiert.