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Französische Zeichnungen und Aquarelle des 19. und 20. Jahrhunderts der Albertina. Beschreibender Katalog der Handzeichnungen in der Albertina.

Von Christine Ekelhart. Katalog, Albertina Wien 2007.

23 x 30 cm, 767 S., 350 farb. und s/w-Abb., geb.

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Während die italienischen, niederländischen und deutschen Zeichnungen der Albertina bereits früh als Sammlungsbände erschienen sind, blieb die Bearbeitung der französischen Schule bis vor einigen Jahren ein Desideratum. Inzwischen liegen zwei Bände mit den französischen Zeichnungen des 16. und 17. Jahrhunderts der Albertina vor, denen nun der Katalog mit den französischen Zeichnungen und Aquarellen des 19. und 20. Jahrhunderts folgt: Dieser umfasst etwa 350 Werke von 115 Künstlern. Der größtenteils unbekannte, erstmals publizierte Bestand gibt einen repräsentativen Überblick über die einzelnen Strömungen innerhalb der französischen Kunst dieser Epoche und die Vielfalt an künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten: die klassizistische Richtung um 1800 ist z. B. mit Arbeiten von David, Prudhon und Ingres, die romantische mit ihrem Hauptkünstler Delacroix vertreten. Blätter von Millet, Corot, Rousseau und Daubigny zeigen einen informativen Querschnitt der Landschaftszeichnung der Schule von Barbizon. Impressionismus und Neo-Impressionismus sind mit Werken von Manet, Renoir, Pissarro, Sisley, Degas, Signac, Gauguin wie Toulouse-Lautrec dokumentiert, unter denen die Aquarelle Cézannes einen Höhepunkt bilden. Die französische Karikatur ist mit einigen interessanten Beispielen ebenso präsent wie die Bildhauerzeichnung und die Plakatkunst. Der Bogen spannt sich bis zur Klassischen Moderne mit Künstlern wie Matisse, Maillol, Derain oder Dufy.