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Edition Giorgio Vasari. Gesamtausgabe in 45 Bänden + Supplementband.

Von Giorgio Vasari. Berlin 2023.

46 Bde à 12 x 19 cm, zus. 8800 Seiten, 1.750 meist farb. Abb., pb.

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Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Giorgio Vasari, geboren 1511 in Arezzo in der Toskana, war ein Universalgenie: Maler, Architekt (u. a. als Baumeister der Uffizien), Berater der Medici, Kunstsammler und Historiker. Er hat die Uffizien in Florenz entworfen und die Regierungsräume und Verwaltungspaläste im Vatikan ausgemalt, ebenso die Domkuppel von Florenz und diverse Kirchen Mittelitaliens. Von der wahrlich vorzeigbaren Lebens- und Werkbilanz dieses umtriebigen Künstlers sind gleichwohl nicht die Gemälde unsterblich geworden. Was sich als epochaler Glücksfall erweisen sollte waren die »Leben der hervorragendsten Künstler«, kurz: »Le vite«, die Vasari über Jahre fleißig aus persönlicher Anschauung, aus Quellen und aus mündlicher Überlieferung zusammenstellte und 1550 sowie in erweiterter Fassung 1568 herausbrachte. Vasari starb 1574 in Florenz. 46 Bände mit den Lebensläufen der großen Renaissancekünstler, insgesamt 8.800 Seiten mit 1.750 überwiegend farbigen Abbildungen auf hochwertigem Papier in handlichem Reiseformat. Zum Aufbau der einzelnen Bände: Eine kurze Einführung stellt den Text Vasaris aus heutiger Sicht vor. Es folgt der Text Vasaris in der neuen Übersetzung. Wer mehr wissen will: Ein Anmerkungsapparat enthält die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse. Er ergänzt und korrigiert Vasari, wo nötig. Er teilt die wesentlichen Differenzen zwischen der endgültigen zweiten Edition (1568) und der ersten (1550) mit. Eine erstmals für die EDITION zusammengestellte Liste nennt die heutigen Standorte der Kunstwerke in Italien und aller Welt. Abbildungen (großteils in Farbe) zeigen die wichtigsten Werke. Nachauflagen werden aktualisiert (so umfasst der bisher noch nie ins Deutsche übersetzte Band »Kunstgeschichte und Kunsttheorie« in der 3. Auflage 32 Seiten mehr Umfang). »Vasaris oft von Künstlerlatein und Bildbeschreibungen strotzenden Texte lassen sich nämlich erst durch die kundigen Kommentare angemessen genießen. Mit dieser so ungemein lesbaren, wörtlich übersetzten und phrasenfreien Ausgabe wird Vasari als großer Erzähler der italienischen Literatur rehabilitiert. Solch eine großartige und sinnliche Einführung in die Kunstgeschichte hat es noch nie gegeben.« (Die Welt)