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Hannah Höch. Werden und Vergehen, Natur und Mensch.

Hg. Cornelia Szelényi. Katalog, Kunsthalle Tübingen 2012.

21 x 27 cm, 154 S., durchg. farb. Abb., pb.

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Hannah Höch (1889-1978) gehört zu den bekanntesten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Bekannt geworden als einzige Frau im Umfeld der Berliner-Dadaisten, Weggefährtin Raoul Hausmanns und Pionierin auf dem Gebiet der Technik der Foto-Montage sind ihre Werke weltweit integraler Bestandteil von Ausstellungen und Sammlungen, die sich mit diesen Meilensteinen der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts beschäftigen. Der schöne Katalog stellt jenseits der bekannten Parameter in dieser Deutlichkeit erstmals einen anderen Aspekt in den Vordergrund: ihre lebensphilosophische Grundhaltung, die sich - ungeachtet allen Pluralismus in Techniken und Stilen - durch alle Lebens- und Schaffensphasen ihres malerischen Werks zieht. Für Hannah Höch war jedes Geschöpf, sei es Pflanze, Mensch oder Tier, gleich wertvoll und gleich berechtigt. Eine hierarchische Unterscheidung der Daseinsformen lehnte sie ab.