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Hans Mielich und die »gefräßige Zeit«.

Hg. Gerald Dagit. München 2022.

24 x 28 cm, 272 S., 150 farb. Abb., geb.

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Das Buch verortet Hans Mielichs fulminante und teilweise neu entdeckten Gemälde und Zeichnungen in der Kunstgeschichte des 16. Jahrhunderts. Als gefragter Maler seiner Zeit lernt Mielich Tizian in Venedig und die italienischen Manieristen in Rom kennen. Seine gegenüber der Malerei Albrecht Altdorfers, Bartel Behams und Wolf Hubers eigenständige Kunst war äußerst geschätzt und versetzte sowohl anspruchsvolle Auftraggeber, Münchner Herzöge, den süddeutschen Adel als auch das Bürgertum in rauschhafte neue Bildwelten. Der 1516 in München geborene Hans Mielich ist als pictor doctus einer der bedeutendsten Künstler der nordalpinen Spätrenaissance. Die Publikation präsentiert sein überwältigendes malerisches OEuvre, das in großen Teilen in Vergessenheit geraten ist, inklusive eines Werkkatalogs aller Gemälde, Zeichnungen und Drucke.