Das Motiv des Hundes in der Kunstgeschichte ist recht ergiebig, denn bereits bei den Griechen und Römern und auch in der frühen Kunst Europas hat es Hundedarstellungen gegeben, und bis in unsere Moderne hinein ist das Tier oftmals Gegenstand der Darstellung geworden. Dabei ist es eigentlich viel weniger interessant, welche Hunderasse genau abgebildet wird, sondern in welchem Zusammenhang sie auftaucht und mit welchem Beiwerk sie dargestellt ist. So ergibt sich quasi eine Kunstgeschichte »im Kleinen«, denn zahlreiche extraordinäre Künstler haben sich der Kreatur angenommen und sie mal mehr, mal weniger prominent zur Darstellung gebracht. Darüber hinaus vermittelt das Buch alles Wesentliche zu denjenigen Künstlern, die sich auf Hundedarstellung spezialisierten. Insofern ist es auch ein wichtiges Referenzwerk für Sammler, Händler und Historiker. (Text engl.)