Die Monographie widmet sich dem Gothaer Medailleur Johann Christian Koch und beschreibt anhand verschiedener literarischer Überlieferungen und Archivalien dessen Leben und Werk. Sein überliefertes und ihm eindeutig zuzuschreibendes Oeuvre ist mit rund 150 Medaillen und Münzen erfasst. Zeitgenössische Verehrer schätzten die Ähnlichkeit seiner Porträts, die plastische Gestaltung der Medaillen und die Erfüllung des barocken Repräsentationsbedürfnisses nicht nur durch prachtvolle Porträts, sondern auch durch die Wahl entsprechender Inschriften mit Lobeshymnen, Wahl - und Sinnsprüchen und den im 18. Jahrhundert beliebten Chronogrammen.