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Alberto Giacometti. Zeichnungen und Aquarelle. Das Legat Bruno Giacometti.

Von Monique Meyer. Hg. Kunsthaus Zürich. Zürich 2014.

17 x 23,5 cm, 96 Seiten, 144 farb. u. 3 s/w Abb., pb.

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Eine aus knapp hundert Zeichnungen und Aquarellen bestehende Werkgruppe Alberto Giacomettis ist 2012, nach dem Tod des Bruders Bruno, als Legat ins Kunsthaus Zürich gekommen. Dieses Zeichnungskonvolut repräsentiert Alberto Giacomettis ganzes Schaffen, von den frühen Jahren in Stampa bis in die Pariser Zeit. Darunter befinden sich Kopien nach Werken Dürers, Mantegnas, Holbeins und Hodlers, die Giacometti bereits zwischen dem 12. und 15. Lebensjahr anfertigte. In den 1920er-Jahren folgten Studien nach romanischen und ägyptischen Plastiken, in den 1930er-Jahren setzte sich Giacometti mit Matisse, Cézanne und Rodin auseinander, wobei sehr eigenwillige Umsetzungen entstanden. Das Buch enthält außerdem bedeutende Bildnisse von Familienangehörigen und diverse Selbstporträts des Künstlers. Darstellungen von Landschaften bei Stampa und Maloja sowie Atelieransichten und meisterhafte Figurenstudien aus den 1950er- und 1960er-Jahren runden die Auswahl ab.